Winterschlaf adé

Kräuter-Tipps bei Frühjahrsmüdigkeit

Bewegung, gesundes Essen oder eine gute Tasse Tee: Gegen die Schläfrigkeit und Mattheit zum Frühjahrsbeginn gibt es praktische Hilfsmittel.


Die Vögel zwitschern eine liebliche Melodie, die Sonne kitzelt die Nase, aus dem Fenster grüßt raureifbedecktes Frühlingsgrün – und wir würden uns am liebsten Umdrehen und noch zehn Mal auf „Snooze“ drücken. Die fiese Frühjahrsmüdigkeit hat zugeschlagen!

Im Winter haben wir uns nämlich so sehr an kurze, gedämpfte und dunkle Tage gewöhnt, dass wir mit dem Mehr an Licht und Leben um uns herum erstmal gar nichts so richtig anzufangen wissen. Noch schlimmer wird es, wenn sich das Wetter nach den ersten warmen Tagen des Jahres dann doch nicht entscheiden will, ob es jetzt warm oder kalt wird. Organisch hat diese jahreszeitlich bedingte Schläfrigkeit vor allem zwei Gründe: Mit zunehmender Wärme weiten sich die Blutgefäße, in der Folge sackt der Blutdruck ab. Und nach der Winterzeit ist in der Regel das Schlafhormon Melatonin noch sehr hoch im Blut konzentriert.

Zwei Menschen prosten sich mit einer Tasse Tee im Grünen zu

Raus aus dem Haus und aus dem Frühjahrsloch

Aber keine Sorge – die saisonale Schlappheit lässt sich mit einfachen Mitteln lindern. Schon ein täglicher Spaziergang und etwas früher schlafen gehen, können merklich wacher machen. Viel Obst und Gemüse geben dem Körper die Vitamine, die er jetzt braucht. Ausreichend Trinken ist ebenso wichtig, am besten Tees aus wertvollen Kräutern aus der Natur:

  • Brennnessel, Giersch oder Löwenzahn sind zwar im Garten hartnäckig, sie helfen aber auch, den Körper nach dem Winter durchzuspülen.
  • Bärlauch liefert viel Vitamin C und Eisen und ist im Frühling gefühlt auf jedem grünen Fleckchen zu finden.
  • Duftkräuter wie Lavendel, Basilikum oder Rosmarin sind auch ganzjährig im Topf zu bekommen und vermitteln mit ihrem wohltuenden Duft und ätherischen Ölen, ein frühlingshaftes Wohlgefühl.
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