
So können wir Bienen schützen
Bienenschutz ist ein Thema, das uns alle angeht. Denn die fleißigen Bestäuberinnen erhalten unsere Nahrungsgrundlage.
Mehr lesen„Liebe geht durch den Magen“. Aber auch ungesundes Essen, Kummer und ein hektischer Alltag schlagen auf unser Verdauungsorgan. Schmerzen und Krämpfe sind oft die Folge. Wie Sie akute Magenbeschwerden schnell lindern und sich langfristig davor schützen können, erfahren Sie hier.
Wer kennt es nicht?! Nach einer üppigen Mahlzeit zieht, sticht und drückt es im Bauch. Wir fühlen uns elend und würden am liebsten den Rest des Tages im Bett verbringen. Erste Hilfe bei Magen-Darm-Beschwerden liefern wohltuende Kräutertees. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung halten uns und unser Verdauungssystem auf natürlichem Wege auch langfristig gesund und aktiv.
Die Schmerzen im Oberbauch werden meist durch eine erhöhte Säureproduktion während der Verdauung verursacht. Obwohl Magenschmerzen uns für einige Zeit außer Gefecht setzen können, sind sie in der Regel harmlos. Seltener steckt eine ernsthafte Erkrankung dahinter. Die Menge der Magensäure, die für den Verdauungsprozess benötigt wird, ist abhängig von dem, was wir essen. Bei zuckerhaltigen, fettigen und scharfen Mahlzeiten wird mehr Säure produziert als bei Obst und Gemüse. Das häufige Ergebnis von ungesundem Essen ist ein gereizter Magen, der schmerzt und krampft.
Für eine sanfte und schnelle Schmerzlinderung sorgen natürliche Heilkräuter, wie die Kamillenblüte, Pfefferminzblätter oder Kümmel. Sie wirken krampflösend, verdauungsfördernd und antibakteriell. Deshalb vereint unser Magen-Darm-Tee die geballte Wirkkraft dieser drei Heilpflanzen. Auch eine Teemischung mit Schafgarbenkraut ist bei Verdauungsstörungen und Bauchkrämpfen besonders wohltuend. In Kombination mit solchen natürlichen Heilkräften kann eine Wärmflasche wahre Wunder bewirken: Die Wärme regt die Durchblutung an, die Magenmuskulatur entspannt sich und die Schmerzen werden gelindert. Der altbewährte Verdauungssparziergang trägt seinen Ruf zurecht: Er unterstützt die Krampflösung im Magen-Darm-Bereich und ist in vielerlei Hinsicht eine Wohltat für Geist und Körper – etwa bei Stress und Nervosität.
Zu viel fettiges Essen, übermäßiger Stress und zu wenig Bewegung kann zu häufig auftretenden Schmerzen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich führen. Auch von Alkohol, Kaffee und Zigaretten ist eher abzuraten, da sie unser Verdauungssystem stark belasten. Getreu dem Sprichwort „Du bist, was du isst“ hat unsere Ernährung einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit. Damit wir unseren hektischen und anspruchsvollen Alltag gesund meistern können, ist sie von nachhaltiger Bedeutung. Achten Sie aber auch darauf sich Zeit zum Entspannen, für Ihren Sport, Ihr Hobby und Ihre Lieben zu nehmen. Auf diese Weise lassen sich stressbedingte Magenbeschwerden oft gut in den Griff kriegen.
Um Magenschmerzen durch Übersäuerung langfristig entgegen zu wirken, schwören viele auf eine basische Ernährung. Diese schont den Magen und bringt Ihren Körper zurück in sein natürliches Gleichgewicht. Sich basisch zu ernähren, funktioniert im Grunde ganz einfach: Viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch und Milchprodukte und am besten Softdrinks durch Wasser und Tee ersetzen. Wichtig ist es, auf ein ausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis zu achten, d.h. überwiegend basische Lebensmittel zu sich zu nehmen und säurebildende Kost zu reduzieren. Eine Liste mit basischen und sauren Lebensmittel finden sie hier. Also zögern Sie nicht und fangen Sie gleich an etwas Gutes für sich zu tun. Nicht nur Ihr Magen wird es Ihnen danken.